Natürliche Hilfe gegen Schweißfüße

Schweißfüße können deine Artgenossen vergraulen

Ein Drittel der Deutschen soll unter Schweißfüßen leiden. Männer bedeutend öfter als Frauen. Was hilft?

Schweißfüße ist die allgemeine Bezeichnung für Stinkfüße. Denn Schweiß besteht hauptsächlich aus Wasser und Kochsalz und riecht deshalb auch nach Wasser mit Kochsalz – nämlich gar nicht.

Erst wenn Mikroorganismen den Schweiß verstoffwechseln, entsteht dabei Buttersäure. Und die ist das optimale biologische Vergrämungsmittel für alle deine Artgenossen.

Natürliche Materialien helfen gegen Schweißgeruch

Allein die richtigen Socken und Schuhe können Schweißfüße schon gewaltig verringern oder ganz verschwinden lassen.

Ein Freund von mir litt extrem unter seinen Schweißfüßen. Sobald er die Schuhe auszog, wollten alle Anwesenden nur noch fluchtartig den Raum verlassen.

Dieser Freund trug so gerne die selbstgestrickten Socken seiner Freundin aus 100 % Polyacryl.

Nachdem ich ihm riet, nur noch Socken aus 100 % Baumwolle zu tragen, hat er meinen Rat beherzigt. Und sein Schweißfuß-Problem hat sich allein schon damit schon auf ein Minimum reduziert.

Bei der Wahl der Schuhe solltest du ebenfalls Naturmaterialien bevorzugen, z. B. echtes Leder. Schuhe aus synthetischen Materialien verstärken deinen Fußgeruch.

Deine Füße brauchen Luft

Im Sommer sind Sandalen ideal.

Laufe so oft wie möglich barfuß, auch im Haus.

Sind deine Füße empfindlich, kannst du Baumwollsocken mit einer rutschfesten Sohle tragen.

Im Winter solltest du deine Schuhe täglich wechseln, damit sie nach jedem Tragen mindestens einen Tag lang auslüften können.

Basische Fußpflege

Die oben schon erwähnten Geruchsbakterien gedeihen mit Vorliebe in einem sauren Milieu.

Daher ist eine basische Fußpflege optimal.

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Besonders hilfreich sind Fußbäder mit Basischem Badesalz oder Natron und basische Socken

Für basische Socken tauchst du deine Socken nach dem Waschen in einer Sole aus basischem Badesalz oder Natron, wringst sie gründlich aus und hängst sie zum Trocknen auf.

Natürlich sollten diese Socken zu 100% aus Naturmaterialien bestehen.

Da basische Socken ganz besonders viele Säuren aus deinen Füßen ziehen, kann dein Fußgeruch in der ersten Zeit manchmal sogar noch viel schlimmer werden. Deshalb solltest du basische Socken anfangs nur über Nacht tragen und morgens deine Füße gründlich waschen.

So werden deine Geruchsbakterien ausgerottet

Tägliche Massagen mit Sesamöl, dem einige Tropfen Salbeiöl und Lavendelöl hinzugefügt wurden, wirken gut gegen Schweißfüße.

Fußmassagen mit diesem Öl vor dem Schlafengehen sollen sogar beim Einschlafen helfen.

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Bevor du die Socken anziehst, kannst du deine Füße mit Kolloidalem Silber benetzen. Kolloidales Silber ist ein ideales und sehr hautverträgliches Desinfektionsmittel gegen alle Arten von Geruchsbakterien.

Einlegesohlen wie Zimtsohlen oder Sohlen aus Zedernholz sind ebenfalls hilfreich.

Eine gründliche Entsäuerung und Entschlackung des Körpers und eine gesunde basischer Ernährung kann Schweißfüße vollständig verschwinden lassen. Aber das kann eine Weile dauern.

Mein Rezept für ein großartiges Fußdeo

Auch dein Fußdeo sollte natürlich sein.

Deshalb habe ich hier ein einfaches und wirkungsvolles Rezept zum selber Herstellen für dich.

Die Zutaten dafür sind:

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  • Eine Tasse warmen (etwa 200 ml) Salbeitee bio
  • einen gehäuften Teelöffel Natron oder Meersalz vom toten Meer
  • 10 Gramm MSM, auch bekannt unter organischen Schwefel

Diese Zutaten füllst du in eine saubere Glasflasche, schüttelst kräftig und dein Fußdeo ist fertig.

Da dieses natürliche Deo leicht färbt, ziehst du besser keine allzu hellen Socken an. Aber keine Angst, das Fußdeo lässt sich auch ganz leicht wieder herauswaschen.

Dank dem Salbei wird die Schweißproduktion der Füße gemildert und Heilungsprozesse beschleunigt. Das MSM hat eine keimtötende Wirkung und Natron schafft ein basisches Milieu.

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