Die Graviola soll 10.000 Mal wirksamer Krebszellen zerstören als eine Chemotherapie
Das wird jedenfalls in vielen Artikeln über diese Pflanze behauptet. Aber das Gleiche gilt auch für die Ingwerwurzel.
Die Graviola wird auch Stachelannone genannt.
Was ist dran an diesen Artikeln? Und wie kommt man immer wieder auf dieses 10.000-fach?
Die Wirkstoffe in der Graviola sollen die Krebszellen zerstören, aber keine gesunden Zellen schädigen. Das ist ein krasser Gegensatz zu der üblichen Behandlung gegen Krebs, der Chemotherapie.
Die Stachelannone wächst in den Regenwäldern des Amazonas. In Brasilien stellt man verschiedene Getränke aus ihren Früchten her.
Aber zerstört diese Pflanze auch Krebs?
Zu schön um wahr zu sein?
Es wäre der Hammer, wenn eine frei verkäufliche Pflanze gegen Krebs wirkt.
Diese Nachricht müsste sich wie ein Lauffeuer verbreiten und Krebspatienten nur noch vor Freude jubeln. Nie wieder diese endlose Quälerei durch eine hochgiftige, aber in vielen Fällen unwirksame Chemotherapie.
Aber ich weiß auch, dass Pharmakonzerne rein finanzielle Interessen verfolgen und gerne preiswerte Heilmethoden boykottieren.
So saß ich vor all den Artikeln über die Wirkung der Graviola bei Krebs. Aber es wurden darin weder Quellen genannt, noch die Studien dazu verlinkt.
Haben alle Autoren einfach voneinander abgeschrieben? Das ist keine Seltenheit unter den Blogbetreibern.
Deshalb begab ich mich selber auf die Suche nach den so oft zitierten Studien über die Wirkung einer Pflanze, die Krebs heilt.
Ich habe gründlich nachgeforscht
Dafür habe ich nach seriösen Quellen gesucht, wie z. B. medizinische Studien und wissenschaftliche Artikel.
Und ich wurde fündig!
All diese Artikel waren in der typischen wissenschaftlichen Fachsprache verfasst. Sie waren voll gepackt mit medizinischen Fachausdrücken und alle in englischer Sprache.
Daher versuche ich den Inhalt dieser Studien in einer leicht verständlichen Sprache zu erklären.
Ich habe auch auf diese Artikel verlinkt. So kann auch der größte Skeptiker nachprüfen, dass ich mir die Wirkung der Graviola nicht selber ausgedacht habe.
Fachartikel über die Graviola
Zuerst stieß ich auf einen Artikel des National Cancer Institute aus den USA. Dieser Artikel beschreibt sehr ausführlich die zerstörende Wirkung der Graviola auf Krebszellen.
Ein weiterer Artikel über die Wirkung der Graviola bei Krebs und anderen Krankheiten erschien auf der gleichen Webseite der medizinischen Bibliothek des „National Institutes of Health“.
Auf der britischen Webseite der „Royal Society of Chemistry“ wurden auch sehr ausführlich die Ergebnisse einer koreanische Studie über die Graviola beschrieben. In diesem Artikel wurde die Wirkung dieser Pflanze bei Krebs und vielen weiteren Krankheiten aufgelistet.
In Studien wurden folgende Krebsarten durch die Graviola zerstört
- Prostatakrebs
- Pankreaskrebs
- Brustkrebs
- Dickdarmkrebs
- Gebärmutterkrebs
- Eierstockkrebs
- Blasenkrebs
- Hautkrebs
- Lymphome
Allerdings handelt es sich bei all diesen Studien nur um Tests im Labor oder um Tierversuche.
Auch die Wirkung gegen folgende Krankheiten wurde anhand von Tests bestätigt.
- Chronische Entzündungen
- Entzündungen der Schleimhaut
- Oxidativer Stress
- Blasenentzündung
- Diabetes
- Kopfschmerzen
- Parasiten
- Leberkrankheiten
- Erschöpfung
- Herpes
- Durchblutungsstörungen
- Pilzinfektionen
Aber wie kommt man auf die 10.000 fache Wirkung der Graviola?
In sämtlichen Blogartikeln wurde die 10.000-fache Wirkung dieser Pflanze im Vergleich zur Chemotherapie zitiert. Aber in keinem dieser Artikel wurden seriöse Quellen genannt.
Nach einer langen Suche habe ich endlich dazu, einen sehr kleinen Artikel gefunden und wieder auf der gleichen Webseite.
In diesem Artikel wurde endlich die 10.000 fache Wirkung von Graviola-Extrakten gegenüber Adriamycin bestätigt.
Adriamycin ist laut diesem Artikel das am meisten verwendete Arzneimittel bei Krebs.
Graviola in der Naturheilkunde
In der Naturheilkunde setzt man die Graviola immer mehr erfolgreich zur Behandlung von Krebs ein.
Diese Heilpflanze wird auch gegen Bakterien und Pilze eingesetzt und zur Behandlung von Parasiten und Würmern. Zu weiteren Anwendungen gehören hoher Blutdruck, Stress und nervöse Störungen.
Die Graviola sorgt dafür, dass sich die Patienten während einer Behandlung gesünder und stärker fühlen. Denn diese Pflanze steigert die Energie der Menschen, anstatt sie körperlich zu schwächen.
Die Indianer am Amazonas nutzen die Teile dieser Pflanze als Mittel gegen Infektionen, zur Vorbeugung von chronischen Krankheiten und gegen Depressionen.
Ist die Graviola tatsächlich frei von Nebenwirkungen?
Anhand der oben zitierten Studien wurde bestätigt, dass die Stachelannone nur Krebszellen zerstört und keine gesunden Zellen. Dieser Effekt steht damit im krassen Gegensatz zur Chemotherapie
Aber die Samen und Wurzeln dieser Heilpflanze sollen giftig sein!
In den oben genannten Tests wurden auch Extrakte aus den Samen der Graviola verwendet.
Graviola kaufen
Mittlerweile werden sehr viele Produkte aus der Graviola angeboten. Ihre Extrakte sind auch in Deutschland frei verkäuflich.
Dazu werden Früchte, Blätter und Rinde der Pflanze verarbeitet. Diese Pflanzenteile gelten als unbedenklich. Dennoch solltest du die auf der Packung empfohlenen Dosierungen nicht überschreiten.
Die meisten Wirkstoffe befinden sich in den Blättern dieser Pflanze. Jedoch wurden in den oben aufgezählten Tests auch die giftigen Samen der Graviola verwendet. Daher sollte man nicht darauf hoffen, dass die in Deutschland frei verkäuflichen Produkte aus Graviola auch Krebs heilen.
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Das Vitabay Graviola Extrakt ist hoch dosiert und wurde besonders schonend hergestellt, um seine Wirkstoffe zu bewahren.
Ich kann alle Produkte von Vitabay guten Herzens weiterempfehlen, was Preis und Qualität betrifft. Deshalb bin ich schon lange Stammkunde bei dieser Firma.
Schwangere Frauen sollten lieber auf die Einnahme der Graviola verzichten. Ihre Extrakte können das Hormonsystem und damit auch den Zustand der Gebärmutter verändern.
Langzeitwirkung der Graviola
Von einer längeren Einnahme dieser Pflanze, besonders in hohen Dosierungen, wird abgeraten.
Es kann nach längerer Einnahme zu Störungen der Koordination und Nervenschäden kommen. Dabei können Symptome auftreten, die an Parkinson erinnern.
Extrakte dieser Pflanze können nach einer längeren Zeit zu einer Schwächung von Leber und Nieren führen.
Aufgrund der antibiotischen Wirkung der Pflanze kann es zu einer Schädigung der Darmflora kommen.
Wirtschaftliche Interessen
Pharmakonzerne ließen die Graviola wissenschaftlich erforschen, um ihre Wirkstoffe synthetisch herzustellen und zu patentieren.
Dafür wurden Millionen von Dollar ausgegeben. Jedoch ohne jeden Erfolg. Die Wirkstoffe der Stachelannone waren nicht chemisch herstellbar.
Wir verdanken jedoch diesen Forschungen das Wissen, dass die Substanzen aus den Blättern und Zweigen der Stachelannone Krebszellen zerstören.
Graviola in der Schulmedizin
Warum heilt man jetzt nicht alle Krebspatienten mit dieser großartigen Pflanze?
Die Antwort ist ganz einfach. Pflanzen können nicht von Pharmakonzernen patentiert werden. Und die Medikamente aus der Stachelannone sind ohnehin viel zu preiswert, um Milliarden an Profiten damit zu machen.
Bei den Pharmakonzernen geht es nun einmal um Profite und nur realitätsfremde Sozialromantiker unterstellen Großkonzernen noble Absichten.
Pharmakonzerne können mit gesunden Menschen keine Profite machen.
Eine Batterie der Chemotherapie bringt den Konzernen rund 40.000 – 60.000 Euro!
Diese Therapie vergiftet den ganzen Körper, schädigt die Organe und zerstört das Immunsystem.
Dennoch wird den krebskranken Menschen lieber chemisches Gift verbraten und kräftig abgestaubt, auch wenn sie daran sterben. Hauptsache man stopft sich vor ihrem Tod noch mächtig die Taschen an ihnen voll.
Diese Skrupellosigkeit macht mich immer wieder fassungslos.
Weitere alternative Krebstherapien
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