Ein Notvorrat für Krisenzeiten

In früheren Zeiten wurde der Notvorrat eingekocht

Ist ein Notvorrat für Krisenzeiten heutzutage überhaupt sinnvoll?

Besonders seit der Corona-Krise legen sich immer mehr Menschen einen Notvorrat an Lebensmitteln und Klopapier an und sorgen damit für Krisenzeiten vor.

Es wird recht bald zu einer echten Krise kommen. Das ist jedem klar, der noch über einen gesunden Menschenverstand verfügt. Das schließt schon einmal jeden unserer Herrscher aus. Nur weiß keiner genau, wann die Krise kommt. Darüber kann man nur spekulieren.

Immer mehr kompetente Experten warnen davor, dass Wirtschaft und Finanzen bald weltweit crashen werden. Ganz besonders in Deutschland wird es zu einer schlimmen Wirtschaftskrise kommen.

Krisenzeiten gibt es immer wieder. Jeder der glaubt, es gäbe so etwas wie Sicherheit, lebt in einer Illusion. Nicht umsonst gibt es immer mehr sogenannte Prepper. Das sind Menschen, die sich auf Krisenzeiten vorbereiten.

Welche Krisen sind möglich?

Die häufigsten Krisen sind Zusammenbrüche der Wirtschaft und Inflationen. Wenn immer mehr Firmen pleite gehen, gibt es keine sicheren Arbeitsplätze mehr.

Besonders zu Corona-Zeiten ist überhaupt nichts mehr sicher, außer der Tatsache, dass rein gar nichts sicher ist. Die Maßnahmen der Regierung schützen die Bürger zu Tode.

Auch können wir den Ausbruch von realen Seuchen nicht ausschließen. Besonders durch die Masseneinwanderungen werden Seuchen wie die Tuberkulose eingeschleppt, die in unserem Land schon lange nicht mehr vorkamen.

Völlig egal, ob es sich dabei nur um eine aufgebauschte Form der Grippe handelt oder um eine echte Bedrohung – die Wirtschaft bricht zusammen! Und die Menschen horten Nudeln, Mehl und Klopapier, so dass wir vor leeren Regalen stehen.

Aber auch Naturkatastrophen können zu Krisen führen,. Dazu gehören Erdbeben, Orkane, Überschwemmungen und Vulkanausbrüche.

Dann gibt es auch noch Unruhen und Bürgerkriege. Die sind meist die Folge von einem Zusammenbruch der Wirtschaft und der Währung.

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Wer glaubt, Bürgerkriege wird es in unseren ach so zivilisierten Zeiten nicht geben, sollte einmal das Buch „Vorsicht Bürgerkrieg! Was lange gärt, wird endlich Wut“ von Udo Ulfkotte lesen. Schon im Jahr 2008 prognostizierte die CIA in einer Studie die Unregierbarkeit vieler deutscher Stadtviertel ab dem Jahr 2020.

Auch die Bundesregierung erwartet zukünftig innere Unruhen und rät immer öfter allen Bürgern, sich einen Notvorrat an Lebensmitteln anzulegen.

Die schlimmst Krise von allen – der Krieg

Ist ein Krieg in Europa noch möglich?

Leider gibt es auch noch das allerschlimmste Szenario – der Krieg! Wer glaubt, in Mitteleuropa wird es keine Kriege mehr geben, soll ruhig weiter träumen.

Denn es kann der frommste Mensch nicht in Frieden leben, wenn die bösen Herrscher es nicht wollen. Die rühren gerade mächtig die Kriegstrommeln gegen Russland und andere angebliche „Schurkenstaaten“ wie den Iran.

Dabei strotzen unsere beiden „Verteidigungs-Ministerinnen“ vor lauter Inkompetenz. Sie haben die Bundeswehr in eine einzige Trümmertruppe verwandelt. Aber immerhin konnten sie unserer Rauten-Diktatorin besonders gut in den Allerwertesten kriechen. Das ist momentan das einzige Kriterium für einen hohen Posten in der Politik. Denn Kompetenz ist für unsere Regierung nicht mehr gefragt, sondern Unterwürfigkeit.

Stromausfall dank Umweltpolitik?

Stell dir einmal vor, es fällt für längere Zeit der Strom aus. Seit die Zustimmung für die „Umweltpolitik“ der Grünen steigt, ist unser deutsches Stromnetz auch nicht mehr so stabil, wie in früheren Zeiten. Wenn dann demnächst auch noch massig Elektroautos am Stromnetzt hängen – Au weia!

Dank Massenmigration werden terroristische Anschläge auch immer häufiger in Europa. Um möglichst viel Chaos und Panik zu verbreiten wird die Stromversorgung von Terroristen besonders gerne lahm gelegt,

Ohne Strom funktionieren auch keine Zentralheizungen und es kommt kein Wasser mehr aus der Leitung. Dann gibt es kein Licht, kein Telefon, kein PC funktioniert und du kannst weder kochen, noch Wasser heiß machen.

Du hast Gasheizungen und einen Gasherd? Aber was ist, wenn Russland uns den Gashahn zudreht?

Bist du auf so ein Ereignis vorbereitet? Ich schon lange!

Der wichtigste Teil für das Überleben ohne Quälerei in Krisenzeiten ist nun einmal die Vorsorge. Und da steht an erster Stelle ein Notvorrat an Lebensmitteln.

Die Krise ist nur noch halb so schlimm, wenn man gut vorgesorgt hat. Und man hat einen enormen Vorteil gegenüber der Masse der Menschen. Die begreifen erst was geschieht, wenn alles zu spät ist.

Um sinnvoll und gezielt vorzusorgen, sollte man die ersten Anzeichen einer drohenden Krise erkennen.

Zusammenbruch der Wirtschaft

Fangen wir mit dem regelmäßig wiederkehrenden Zusammenbruch der Wirtschaft oder der Währung an. Diese Krise kündigt sich schon viele Jahre vorher an. Das lässt dir genügend Zeit um vorzusorgen.

Ein Zusammenbruch der Wirtschaft oder der Währung sind meist Auslöser für Unruhen, Bürgerkriege oder bürgerkriegsähnliche Zustände.

Nicht selten sind auch Kriege die Folge einer weltweiten Wirtschaftskrise.

Erste Vorzeichen für einen Zusammenbruch der Wirtschaft

  • Steigende Arbeitslosigkeit,
  • immer mehr Firmen gehen pleite oder wandern in Billiglohnländer und Steueroasen ab.
  • In erster Linie trifft es kleine und mittelständische Unternehmen, die wichtigsten Arbeitgeber.
  • Das Sozialsystem bricht immer mehr zusammen. Es kommt zu Kürzungen und Streichungen von Sozialleistungen.
  • Man schröpft den einfachen Bürger gnadenlos, wo es nur geht.
  • Immer mehr Familien und Gemeinden verschulden sich.
  • Der Mittelstand und gut ausgebildete Fachkräfte wandern aus.
  • Das Gesundheits- und Bildungssystem bricht zusammen.
  • Die Politiker sparen an allem, aber niemals an Maßnahmen zur Kontrolle und Überwachung der Bürger. Dafür werden immer mehr Steuergelder ausgegeben.
  • Es werden immer mehr Knebelgesetze erlassen. Sämtliche Freiheiten und Grundrechte werden für den angeblichen „Schutz der Bürger“ eingegrenzt.
  • In den Firmen wächst das Mobbing und der Kampf um die verbleibenden Arbeitsplätze.
  • Immer mehr Bürger drücken mit Gewalt ihre Unzufriedenheit und Politikverdrossenheit aus.
  • Der Vandalismus steigt an.
  • Die Kriminalität steigt an und die Gewalt nimmt zu.
  • Auch die Korruption steigt an, besonders in der Politik und der Justiz.
  • Die Kluft zwischen arm und reich wird immer größer.
  • Der im Land verbliebene Mittelstand geht bankrott und verarmt.
  • Man bekommt immer weniger für immer mehr Geld.
  • Am krassesten wird die Finanzkrise, wenn Luxusgüter immer günstiger werden und zu regelrechten Schleuderpreisen auf den Markt kommen.
  • Die Gold- und Edelmetallpreise steigen.
  • Die Intoleranz zwischen Ausländer und Inländer steigt immer mehr an.

Läuten da nicht auch bei dir sämtliche Alarmglocken?

Ich wüsste kein einziges der oben genannte Kriterien, das nicht schon seit Jahren voll und ganz zutrifft, mit steigender Tendenz. Diese Kriterien sind besonders seit dem Jahr 2021 und der völlig unsinnigen, diktatorischen „Bundesnotbremse“ regelrecht alarmierend!

Jetzt sollte man einen Notvorrat anzulegen, solange es noch möglich ist!

Die Zeichen, dass eine Krise kurz bevor steht

  • Grenzen und Flughäfen werden immer stärker bewacht.
  • Ältere Soldaten und Offiziere werden reaktiviert und Inlandeinsätze der Bundeswehr geplant.
  • Es gibt Urlaubssperren für Polizisten.
  • Banken werden geschlossen. Schalterangestellte werden nervös und es gibt Störungen beim Online-Banking.
  • Es gibt Verzögerungen beim Ausstellen von Pässen.
  • Das Telefonnetz bricht zusammen.
  • Webseiten sind nicht mehr erreichbar.
  • Strassen werden gesperrt.
  • Vor öffentlichen Gebäuden stehen bewaffnete Soldaten.
  • Flughäfen werden stärker kontrolliert.
  • Politiker verweigern Interviews und weichen Fragen aus.
  • Es gibt große Eskorten bei Fahrzeugen von Prominenten und Politikern und eine starke Bewachung ihrer Wohnsitze.
  • Der Geldverkehr wird stärker kontrolliert.
  • Straßenpolizisten sind extrem bewaffnet.
  • Es gibt Hamsterkäufe bei Lebensmitteln durch Insider und Prepper. Viele haltbare Grundnahrungsmittel sind komplett ausverkauft.
  • In allen Bereichen werden die Kontrollen verstärkt und Bürger in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
  • Es werden Ausgangssperren verhängt.
  • Die Bevölkerung wird durch Hetze und Spaltung, aber auch durch Spass und Events abgelenkt.
  • Die Politiker betonen jetzt ganz besonders, wie sicher doch alles ist und wie unglaublich toll ihre korrupte Katastophen-Politik ist.

Besonders die letzten Punkte treffen jetzt schon voll und ganz zu!

Wer spätestens jetzt nicht schleunigst einen Notvorrat anlegt, könnte recht bald hungern. Und wer nicht spätestens jetzt vorsorgt, dem wird die bevorstehende Krise im vollen Umfang treffen.

Naturkatastrophen sind selten vorhersehbar

Bedeutend schwieriger und kurzfristiger sind die Anzeichen für eine Naturkatastrophe.

Man sollte wissen, welche Katastrophen in der Region, in der man wohnt, möglich sind. Dazu bringt man in Erfahrung, ob man in einem erdbebengefärdeten Gebiet, wie der Rheingraben lebt. Oder können an deinem Wohnort leicht Überschwemmungen auftreten, z. B. an Flüssen oder durch Sturmfluten am Meer?

Auch Meteoriteneinschläge können jederzeit möglich sein.

Vulkanausbruch in der Eifel

Vielleicht lebst du in einem vulkangefährdeten Gebiet, wie der Vulkaneifel. Da ich selbst lange Zeit in der Vulkaneifel wohnte, bin ich recht gut darüber informiert.

Schau dir weiter unten die Dokumentation an: „Was wäre wenn – Vulkanausbruch in Deutschland“. Ein Ausbruch eines oder mehrerer Eifelvulkane würde enorme Auswirkungen auf ganz Deutschland haben.

Übrigens haben Vulkanologen unterhalb der Eifel die riesige Pulpe eines Supervulkans entdeckt!

Bei einem Vulkanausbruch würde der Ascheregen sogar noch den gesamten Frankfurter Raum treffen. Es wurden sogar kurz vor Berlin Gesteinsbrocken gefunden, die von den Eifelvulkanen herausgeschleudert wurden!

Der Rhein könnte in diesem Fall durch Lava und Asche zugeschüttet werden. Das führt zu riesigen Überschwemmungen und enormen Schäden durch gewaltige Schlamm-Massen.

Viele Eifelvulkane gelten heute noch als tätig. Als ich noch in der Vulkaneifel lebte, saß ich auf sage und schreibe etwa 120 Vulkanen, von denen viele heute noch als tätig gelten. Mir wurde bei dem Gedanken richtig heiß unter’m Hintern.

Es gibt viele Anzeichen dafür, dass die Eifelvulkane kurz davor sind, wieder aktiv zu werden. Mittlerweile wimmelt es in der Eifel nur so von Vulkanologen, die unsere Eifel-Vulkane erforschen.

Die Vorsorge bei allen oben genannten Krisen gleicht sich in vielen Punkten. Es fehlen sauberes Wasser, Nahrungsmittel, Unterkünfte und medizinische Versorgung!

Sauberes Trinkwasser

Die Angaben sind unterschiedlich, wie lange ein Mensch ohne Wasser auskommen kann. Es gibt Angaben zwischen 3 – 4 Tage und 1 – 2 Wochen.

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Aber allein daran erkennen wir, wie wichtig sauberes Trinkwasser ist. Daher sollte man zuerst Vorräte an sauberen Trinkwasser in Wasserkanistern lagern.

Als Trinkwasservorräte eignet sich durch Wasserdampf destilliertes Wasser. Wer um sein Leben fürchtet: Ich habe fünf Jahre lang täglich etwa zwei Liter destilliertes Wasser getrunken und blieb dennoch kerngesund. Ich habe einfach eine Prise unraffiniertes Salz pro Liter vor dem Trinken in das Wasser gegeben. Dann ist es kein destilliertes Wasser mehr.

Destilliertes Wasser hat den Vorteil, dass es lange Zeit keimfrei und damit auch sehr lange haltbar bleibt. Es gibt auch teures Notfall-Trinkwasser in Beuteln. Auch die sind lange haltbar.

Schau dich um, wo du in deiner Nähe sauberes Trinkwasser bekommst. Liegt eine Quelle oder ein sauberer Bach in deiner Nähe?

Lebensmittel, die sich als Notvorrat eignen

Der beste Notvorrat sind haltbare Lebensmittel.

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Dosenbrot und Notrationen sind besonders lange haltbar. Die gibt es auch bei der Bundeswehr. Oft verkaufen Soldaten ihre übrig gebliebene Verpflegung bei Ebay.

Die Nahrungsmittel der Bundeswehr sind sehr lange haltbar. Sie sind bekannt unter dem Namen EPA. Amerikanische Armee-Rationen heißen MRE = Meal ready to eat. Es gibt auch Expeditionsnahrung unter den Namen Travellunch oder Treckingnahrung. Man kann diese Leichtgewichts-Nahrung auch unter dem Namen EPA-light finden.

Normale Fertiggerichte in Tüten sind auch gut geeignet und meistens bedeutend preiswerter. Es gibt mittlerweile sogar fix und fertig zusammengestellte Pakete mit Notvorräten unter dem Begriff Langzeitnahrung. Dazu gehört auch das 30 Tage Paket vegetarisch.

Am besten ist natürlich ein Notvorrat in Bio-Qualität. Da empfehle ich die Fertiggerichte von der Firma Nature Compagnie. Denn sie schmecken wirklich gut, sind schnell zubereitet und sogar preiswerter, als sogenannte Notvorräte. Teilweise muss man nur noch kochendes Wasser darauf gießen.

Ein klarer Vorteil der Armeeverpflegung ist, dass sie komplette Tagesrationen enthalten, inklusive Getränkepulver, Toilettenpapier und Streichhölzer.

Notkocher und Notgeschirr

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Ein einfacher Esbitkocher reicht, um sich damit sein Essen zu kochen.

Die amerikanischen Tagesrationen MRE enthalten einen sogenannten Heater. Man füllt das verpackte Fertiggericht und etwas Wasser in den Heater-Beutel. Das Essen wird so in kürzester Zeit durch eine chemische Reaktion erwärmt, leider oft nur lauwarm.

Der Nachteil von MRE ist, dass sie auf Dauer ungenießbar sind. Sie enthalten solche Riesenmengen an raffinierten Zucker, dass man recht schnell den süßen Geschmack satt ist. Ich habe einmal drei Wochen von MRE gelebt und nach einer Woche hingen mir diese Rationen schon komplett zum Hals heraus. Und ich mag sogar gerne Süßes.

Aber die Vorteile von Heatern sind enorm, sobald es nötig ist, aus einem regionalen Krisengebiet zu flüchten, notfalls auch zu Fuß. Wegen der Leichtigkeit und dem geringen Platzbedarf eignet sich besonders ein Klappbesteck und das Bundeswehr Kochgeschirr.

Man sollte auch größere Vorräte von Süßmitteln, Trockenmilch, Fett und Salz eingeplanen.

In Krisenzeiten musst du fit sein!

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Gerade in Krisenzeiten wird unsere volle Kraft und Belastbarkeit gefordert. Da sollte auf keinen Fall zu einem Mangel an Nährstoffen kommen. Deshalb eignen sich Vollrohrzucker oder Honig als Süßmittel. Honig wirkt sogar antibiotisch und ist daher noch lange haltbar, nachdem der Fruchtzucker darin auskristallisiert ist.

Ganz wichtig: Unraffiniertes Salz nicht vergessen! Es ist auch bekannt als Himalaya Kristallsalz oder unraffiniertes Meersalz. Um sich nicht noch zusätzlich zu vergiften, sollten im Salz keine Zusatzstoffe wie hochgiftiges Jod,, Fluor oder Aluminiumsalze enthalten sein.

Um fit zu bleiben habe ich mich für Fertiggerichte in Bio-Qualität entschieden. Damit es in Krisenzeiten nicht an Vitalstoffen mangelt, bunkern einige Menschen Astronautennahrung, auch bekannt als Sondennahrung. Mir ist das zu künslich und zu süß.

Nahrungsergänzugspräparate wie Vitamine und Mineralien in Tablettenform sind eventuell auch sinnvoll. Ich bevorzuge allerdings meine fermentierten Nahrungsergänzungen, die vor natürlichen Nährstoffen regelrecht strotzen. Denn gerade in Krisenzeiten fehlt es in Deutschland besonders im Winter an frischen Obst, Gemüse und Salat, falls der Import einmal nicht mehr möglich ist.

Langzeitnahrung kann man sich auch selber herstellen. In diesen beiden Videos findest du eine Anleitung dafür.

Für manche Krisen braucht man Fluchtgepäck

Das Fluchtgepäck

In manchen Krisenzeiten muss man auch an Flucht denken. Dazu gehöreni Naturkatastrophen, aber auch Krieg, Bürgerkrieg oder Unruhen. Falls eine dieser Gefahren droht, sollte man ein fertig gepacktes Fluchtgepäck bereit haben.

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Dazu gehört sauberes Trinkwasser und Lebensmittel. Armee-Tagesrationen sind besonders geeignet, zu denen auch Getränkepulver, Toilettenpapier und Streichhölzer gehören. Klappbesteck, Essgeschirr, Taschenlampe oder ein Nachtsichtgerät sollten auch mit dabei sein. Ein Esbitkocher ist ideal, falls man selber nicht meilenweit gesehen werden will, z. B. von Plünderern.

Aber auch Kleidung, Toilettenartikel, Verbandszeug, Medikamente, ein Survival-Taschenmesser und ein Schlafsack gehört zum Fluchtgepäck.

Zum Schlafen eignet sich ein Armeeschlafsack, der oft sogar regenfest ist. Ein Bekannter von mir hat sogar den Härttest gemacht und mehrere Nächte bei 10 – 20 Grad minus draußen in einem Bundeswehr-Schlafsack verbracht.

Überhaupt ist jeder Armeebedarf für ein Überleben unter besonders extremen und gefährlichen Bedingungen geeignet. Es wird seit Jahrtausenden intensiv geforscht um immer effektiver Kriege zu führen. Gerade die deutsche Bundeswehr war weltweit bekannt für seine gute Qualität. Das war allerdings bevor Flintenuschi und die Kramp-Karrenbauer unsere Bundeswehr in eine Trümmertruppe verwandelt haben.

Als warme Unterkünfte dienen Hütten aus Heuballen oder Flechtwerk aus Weiden, das mit Lehm verstrichen wurde. Lehm wird wasserfest, wenn man ihn mit Kuhfladen mischt. Das nennt man „mauken“. Früher hat man aus Lehm und Kuhmist Fachwerkhäuser gebaut, die sogar Jahrhunderte überdauerten.

Hier ein Video, wie man sich in der Natur ohne Werkzeuge eine Notunterkunft baut.

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Für mich gehört zum Fluchtgepäck auch Tauschmittel wie Bargeld. In einer Finanzkrise sind Edelmetalle wie kleine 1g Goldbarren und 10g Silberbarren besser.

Zur Flucht eignet sich bequeme, wetterfeste Kleidung und feste, bequeme Schuhe mit einer rutschfesten Sohle. Ein Esbitkocher ist leicht und verrät Plünderern nicht gleich dein Versteck. Ein Feuer kann man schon meilenweit sehen und riechen.

Ich habe auch immer ein leichtes Zelt in meinem Fluchtgepäck.

Ausrüstung für den Notfall

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Krisen wie Vulkanausbrüche (Asche), Überschwemmungen, Kriege, Unruhen und Rohstoffknappheit können eine Flucht in einem Auto unmöglich machen. Deshalb sollte das Fluchtgepäck möglichst leicht sein und in einen Rucksack pro Person passen. Bei Vulkanausbrüchen ist auch eine ABC-Gasmaske sinnvoll, wegen dem Ascheregen, der die Lungen regelrecht zubetoniert.

Auf jeden Fall sollten Verbandszeug und Medikamente mit dabei sein. Im Haus nutze ich Verbandskästen für das Auto. Im Fluchtgepäch reichen etwa 2 – 3 Verbandspäckchen und eine Packung Pflaster in verschiedenen Größen. Zum Desinfizieren von Wunden ist das ätherische Öl von Salbei optimal geeignet.

Salbeiöl desinfiziert nicht nur bedeutend stärker als die konventionellen pharmazeutichen Desinfektionsmittel. Auch Krankheitskeime werden nicht resistent gegen Salbeiöl. Ätherische Öle dringen schnell ganz tief ein und desinfizieren dadurch Hautschichten, an die übliche Desinfektionsmittel nicht herankommen. Und Salbeiöl beschleunigt enorm die Wundheilung.

Als Wundsalbe eignet sich am besten eine hochkonzentrierte Ringelblumensalbe, auch Calendulasalbe genannt. Auch die Ringelblumensalbe beschleunigt enorm die Wundheilung.

Kolloidales Silber sollte ebenfalls in keiner Hausapotheke fehlen. Das ist ein starkes natürliches Antibiotikum. Kolloidales Silber wirkt auch gegen antibiotikaresistente Keime und eignet sich besser zur Wasseraufbereitung als das übliche Chlor, das deinen Körper austrocknet.

Notunterkünfte

Eine Unterkunft ist schnell innerhalb von einem Tag gebaut. Man muss ja nicht immer dort leben. Es soll eine vorübergehende Unterkunft sein, in der man vor dem Wetter geschützt ist. Das Wissen um eine Höhle oder Scheune an einem sicheren Ort erspart die Suche. Aber man muss bedenken, dass man nicht der einzige Mensch mit dieser Idee ist. In einem kleinen Zelt kann man es notfalls einige Wochen lang aushalten.

Schnell gebaute Unterkünfte mit einer optimalen Wärmedämmung ist der Strohballenbau. Wenn man die Wände innen und außen mit Lehm und Kuhmist verschmiert, kann man sogar längere Zeit darin leben.

Dafür stapelt man Strohballen übereinander und stabilisiert sie mit Draht oder Eisenstangen. Das ganze verspachtelt man mit Lehm. Für Lehm muss man in den meisten Gegenden Deutschlands nur eine Weile graben. Damit der Lehm gut regenfest wird, mischt man ihn mit Kuhfladen, notfalls auch seinen eigenen Urin. In Indien baut man mit Lehm und Kuhfladen Wohnhäuser.

Weiden haben besonders biegsame Zweige. Aus denen kann man eine Unterkunft flechten und dann mit Lehm bestreichen oder mit Plastikfolie, Decken, Pappe, alten Teppichen und was man sonst noch so findet, bedecken. Ein weiterer Vorteil von Weiden: Man findet sie wirklich überall. Vielleicht macht es dir sogar Spass, für den Fall der Fälle schon einmal Jurten oder Tipis aus Weiden aufzustellen.

Falls eine Krise länger dauert, ist man froh, wenn man sämtliche Wildkräuter, Pilze, Beeren und Heilkräuter kennt. Denn ohne etwas Frisches ist es schwer, gesund zu bleiben.

Ein eigener Garten

Ein eigener Garten ist optimal zur Selbsversorgung. Man baut am besten möglichst viele Gemüse, Salate und Wildobst-Sorten an, die unbekannt sind. Die werden von den meisten Menschen für Unkraut oder Zierpflanzen gehalten. Auf diese Weise kann man sich vor der Plünderung seines Gartens schützen.

Weil fast niemand diese Pflanzen kennt, bedeutet das noch lange nicht, dass sie nicht schmecken. Ich weiß noch, wie sehr sich mein Vater gefreut hat, als er nach Jahrzehnten noch einmal seine geliebte Melde essen konnte. Wenn man sein Gemüse in gemischten Beeten zusammen mit Zierpflanzen anbaut, erkennt kaum noch jemand, dass da etwas Essbares in deinem Garten wächst.

Ich kenne sogar Menschen, die beherrschen die Kunst, ihren Gemüsegarten so zu arrangieren, dass er richtig schön aussieht und jedes lieblos zusammengewürfelte Blumenbeet in den Schatten stellt. Solche gemischten Rabatten sind auch nicht so anfällig für Schädlinge.

Gartenpflanzen für Krisenzeiten, die kaum jemand kennt

Blattgemüse

Grüne und rote Melde, Magentaspreen, Hirschhornwegerich, Malabarspinat, guter Heinrich, Zackenschote, Zierkohl, Helgoländer Wildkohl, Meerkohl, Tatarenkohl, Erdbeerspinat, Cardy, Chinesische Gemüsemalve, Eiskraut, Agretto, verschiedene Ampfersorten, Austernpflanze, Bärwurz, Indisches Curryblatt, Eiskraut, Vietnamesischer Wasserfenchel, Indisches Flohkraut, Hexenfinger, Herzsame, Speiseklette, Amaranth, Bambussprossen, Meerkohl, Meerfenchel, Krause Malve, Perilla, Queller, Weisser Gänsefuss, Strigoli, Süßdolde, Wasabi, Tripmadam, Beinwell

Salate

Portulak, Rucola, Winterheckenzwiebeln, Etagenzwiebeln, Brunnenkresse, Spargelsalat, Kapuzinerkresse, Salatchrysantheme, Gelbsenf, Löffelkraut, Asia Salate, Bärlauch, Knolau, Wasabi, Pilzkraut, Gewürztagestes, Scharbockskraut, Hortensienblätter, Nachtviole

Früchte

Maulbeeren (super lecker), Zierquitten, Vitalbeere, Hagebutten, Sanddorn, Eberesche, Kamentschatkabeere, Erdbeerspinat, Apfelbeere, Kupferfelsenbirne, einige Sorten Berberitzenbeeren (es gibt auch giftige), gelbe Kirsche (wird für unreif gehalten), gelbe Himbeere, Kirschpflaume (total lecker), Kornelkirsche, Tomatillo, Andenbeere, Ananaskirsche, Schwarzbeere, Gelber Nachtschatten, Litschitomate, Pimpernuss, Goji-Beere, Mispel, Blutpflaume

Hülsenfrüchte und Fruchtgemüse

Helmbohne, Limabohne, Erbsenwicke, Speiseplatterbse, Efeu-Gurke, Rattenschwanz-Rettich, Spargelerbse, Okra

Getreide

Quinoa, Amaranth, Hirse

Essbare Blüten

Nachtkerze, Kapuzinerkresse, Rosenblüten, Wildrosenblüten, Taglilie, Sonnenblumenblütenblätter, Borretsch, Königskerze, Ringelblume, Salbei, Robinie, Begonienblütenblätter, Lilien, Waldgeißschlinge, Seifenkraut, Kamille, Prachtnelke, Gundelrebe, Habichtskraut, Phlox, Hollunder, Muskatellersalbei, Tulpen, Milchsternblütenknospen, Artischocken, Pfingstrosenblätter (gedünstet eine Delikatesse)

Wurzeln und Knollen

Nachtkerze, Knollenziest, Topinambur, Erdmandel, Haferwurz, Kerbelrübe, Erdkastanie, Pastinake, Süßkartoffel, Maca, Melloco, Wilde Yamswurzel, Zuckerwurzel, Yakon

Fast alle diese Pflanzen sehen auch noch wunderschön aus und passen in jeden Ziergarten und: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht.“ Einigen Menschen, auch mir, macht es sogar richtig Spass, einmal etwas Neues auszuprobieren. Ich habe dabei ungeahnte Genüsse entdeckt, die süchtig machen können.

Viele dieser eher unbekannten Nutzpflanzen sind sogar besonders resistent gegen Schädlinge. Und sie lassen sich leicht sortenecht vermehren, da sie keine überzüchteten Hybridsorten sind. Daher sind sie oft auch reicher an Nährstoffen und Wirkstoffen.

Eine Liste mit einheimischen essbaren Wildpflanzen

Blattgemüse

Melde, Brenessel, guter Heinrich, Schafgarbe, Hopfensprossen, Riesenbärenklau (Sprosse, junge Blattstiele, geschält), Mohnblätter, Malvenblätter, Beinwell, Huflattich, Taubnessel, Knopfkraut, Fetthenne, Leimkraut, Girsch, Taubnessel, Rohrkolbensprosse, Knöterichblätter, Meerrettichblätter, Binse (junge Triebe), Geißbartsprossen, Labkraut

Salate

Sauerampfer, Sauerklee, Löwenzahn, Brunnenkresse, Gänseblüchen, Scharbockskraut, Wiesenschaumkraut, Bärlauch, Vogelmiere, junge Lindenblätter, Gundermann, Spitzwegerich, Breitwegerich, Barbarakraut, Brennesselsamen, Süßdolde, Grassamen, Hirtentäschel (Blätter und Samen), Knoblauchrauke, Rote Fetthenne, Knöterich, Girsch, Franzosenkraut, Steinklee, Taubnessel, Rotklee, Wasserlinse, Weidenröschen (junge Triebe), junge Rohrkolben,  Meerrettichblätter, junge Fichtentriebe, Veilchen, junger Weidenaustrieb, Labkraut, Walderdbeerblätter

Früchte

Hagebutten, Sanddorn, Eberesche, Himbeeren, Brombeeren, Waldbeeren, Preiselbeeren, Buchecker, Eichel, Mehlbeere, Schlehe, Walderdbeere, Weissdorn, Esche, Wacholderbeeren

Essbare Blüten

Schwarzer Hollunder, Wiesenschaumkraut, Gänseblümchen, junge Löwenzahnblüten, Wildrosen, Taubnessel, Malve, Nachtkerze, Bärlauch, Breitwegerich, Giersch, Gundermann, Klee, Königskerze, Spitzwegerich, Veilchen, Huflattich, Klatschmohn, Kornblume, Schlüsselblume, Kamille, Lindenblüten, Minze, Primel, wildes Stiefmütterchen, Wegwarte, Distel (Blütenköpfe gekocht), Mädesüss, Pfefferminze, Steinklee, Rotklee, Wildes Stiefmütterchern, Heidekraut, Ginster, Storchenschnabel, Beinwell, Gänsefuß

Wurzeln und Knollen

Wilde Möhre, Klette, Nachtkerze

Baumsäfte, im Frühjahr für Zucker abzapfen

Birke, Fichte, Ahorn

Innenrinde in Streifen geschnitten, wie Spagetti

Birke, Eiche, Buche, Kiefer, Pappel

Ein extremer Vorteil der Wildpflanzenkost: Der Gehalt an Nährstoffen und Lebenskraft beträgt oft mehr als das 10-fache der kultivierten Gemüse und sorgt für einen gesunden Körper und einen klaren Geist. Beides braucht man dringend in Krisenzeiten.

Rechne jedoch in der Anfangszeit mit einer extremen Entschlackung und Entgiftung deines Körper mit allen Entgiftungssymptomen, wie Kopfschmerz, Abgeschlagenheit, Übelkeit und Benommenheit. Deshalb sollte man seinen Körper möglichst schon vor einer Krise an die extrem entschlackende und heilende Wirkung von Wildkräutern gewöhnen.

Mehr zu diesem Thema findest du in meinem Artikel Superfood Wildkräuter.

Vorher ausprobieren!

Ich habe alles schon vorher ausprobiert, z. B. seltene Nutzpflanzen, Wildpflanzen, Notvorräte und vieles mehr. Und ich bin sehr froh darüber. Einiges davon hat wirklich widerlich geschmeckt, Beispiel: Mazzen. Die schmecken wie Pappmaschee. Einige Bundeswehr EPA’s und einige Sorten von Treckingnahrung erspare ich mir und lege sie nicht als Vorrat an. Bestimmte Pflanzen baue ich auch nicht mehr im Garten an. Denn ich muss in Notzeiten nicht noch zusätzlich leiden.

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Sehr lecker fand ich die indischen Fertiggerichte, die man nur noch erhitzen muss. Ich mag gerne scharfes indisches Essen. Ich habe vieles schon auf Treckingtouren geübt. Dazu gehört auch das Kochen mit dem Esbitkocher.

Ich bin froh, dass meine Eltern mir sämtliche eßbaren Pflanzen, Beeren und Pilze und Wege zum Überleben gezeigt haben. Sie mussten den Zweiten Weltkrieg im landwirtschaftlich armen und daher an Lebensmittel knappen Ruhrgebiet überleben. Wer das nicht von seinen Eltern oder Großeltern gelernt hat, dem empfehle ich die Bücher Handbuch für das Überleben in Krisenzeiten und Was Oma und Opa noch wussten – So haben unsere Großeltern Krisenzeiten überlebt.

Verhungern muss niemand in Deutschland, denn alle Grasarten und alle Kleearten in Mitteleuropa sind eßbar. Und sie können mit ihrem riesigen Spektum an Nährstoffen problemlos mit Weizen- und Gerstengraßsaft mithalten!!!

Uff, das war aber ein langer Artikel. Ich hätte 3 – 4 Artikel daraus machen sollen.

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